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Via Imperii - Auf dem Jakobsweg durch BrandenburgSt. Jakobus-Gesellschaft Berlin-Brandenburg-Oderregion e.V.
Joachimsthaler Straße 12
10719 Berlin
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E-Mail: info@brandenburger-jakobswege.deWeb: www.brandenburger-jakobswege.de/
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Die Via Imperii war eine der bekanntesten Fernhandelsstraßen im Mittelalter. Die römische Handelsstraße verlief von Szczecin/Stettin über Berlin, Leipzig, Nürnberg und Florenz nach Rom und verband wichtige Handels- und Wallfahrtsorte miteinander. In Leipzig trifft die Via Imperii auf die Via Regia, welche weiter nach Santiago de Compostela zum Heiligen Grab des Apostels Jakobus führt.
Der Jakobsweg, 1987 vom Europarat zur Europäischen Kulturroute ernannt, ist auch ein spiritueller Weg. Beim Pilgern werden die eigenen Gedanken dazu eingeladen, sich den existentiellen Fragen des Lebens zu stellen. Das gelingt beim Unterwegssein auf den eigenen Füßen oft besser als im alltäglichen Umfeld. Auf insgesamt 647 km Wegstrecken ist das Pilgern auf dem Jakobsweg durch Brandenburg und Sachsen-Anhalt bis nach Leipzig in Sachsen eine besondere Erfahrung.
Länge: 417 km (20-21 Tage) / Teilabschnitt in Brandenburg ca. 307 km (10-12 Tage)
Start: Szczecin, Polen / Ziel: Leipzig
Wegstreckenkennzeichnung: stilisierte gelbe Muschel auf blauem Grund. Die geschlossene Seite der Muschel zeigt in Gehrichtung. Traditionell ist der Jakobsweg nur in Richtung Santiago de Compostela markiert. Zwischen Bernau und innerhalb von Berlin Grüner Hauptweg Nr. 5.
Anreise ÖPNV: Ab Berlin Gesundbrunnen mit dem RE66 nach Szczecin Glowny (ca. 2 Stunden).
Abreise: Ab Leipzig Hbf. Intercity-Express Richtung Berlin Gesundbrunnen bis Berlin Hbf.
Verlauf: Szczecin, Ustowo, Kurów, Siadlo Dolne, Moczyly, Pargowo, Staffelde, Geesow, Gartz, Hohenreinkendorf, Heinrichshof, Hohenfelde, Vierraden, Schwedt, Meyenburg, Zützen, Criewen, Stützkow, Stolpe, Crussow, Angermünde, Schmargendorf, Groß Ziethen, Buchholz, Serwest, Brodowin, Kloster Chorin, Sandkrug, Neuehütte, Eberswalde, Spechthausen, Schönholz, Melchow, Biesenthal, Lobetal, Ladeburg, Bernau bei Berlin, Berlin-Mitte, Berlin-Schöneberg, Berlin-Marienfelde, Teltow, Stahnsdorf, Güterfelde, Philippsthal, Saarmund, Wildenbruch, Kähnsdorf, Kietz, Schlunkendorf, Beelitz, Elsholz, Salzbrunn, Buchholz, Niebel, Treuenbrietzen, Rietz, Dietersdorf, Schwabeck, Feldheim, Schmögelsdorf, Marzahna, Wergzahna / Sachsen-Anhalt: Kropstädt, Köpnick, Mochau, Thießen, Wittenberg, Kienberge, Klitzschena, Bergwitz, Reuden, Kemberg, Lubast, Tornau / Sachsen: Hammermühle, Bad Düben, Glaucha, Noitzsch, Krippehna, Wölkau, Krensitz, Niederossig, Lehelitz, Krositz, Mutschlena, Gottscheina, Merkwitz, Plaußig, Thekla, Schönefeld, Leipzig
Sehenswertes:
Wegbeschaffenheit/ Streckenausbau: Der Jakobsweg entlang der Via Imperii wird seit Frühjahr 2020 im Zuge der Wiederbelebung fortschreitend ausgeschildert. Der Streckenabschnitt Berlin-Leipzig ist fast vollständig ausgeschildert. In Berlin folgt der Weg dem Grünen Hauptweg Nr. 5.
Die Landschaft ist flach und ohne besondere Höhenunterschiede.
Hinweis: Einige Wegabschnitte sind dünn besiedelt und verfügen über kaum Gastronomie oder Einkaufsmöglichkeiten. Ebenfalls müssen die Übernachtungen sorgfältig geplant werden.
Karten/ Literatur: Derzeit noch in Planung.
Der Jakobsweg, 1987 vom Europarat zur Europäischen Kulturroute ernannt, ist auch ein spiritueller Weg. Beim Pilgern werden die eigenen Gedanken dazu eingeladen, sich den existentiellen Fragen des Lebens zu stellen. Das gelingt beim Unterwegssein auf den eigenen Füßen oft besser als im alltäglichen Umfeld. Auf insgesamt 647 km Wegstrecken ist das Pilgern auf dem Jakobsweg durch Brandenburg und Sachsen-Anhalt bis nach Leipzig in Sachsen eine besondere Erfahrung.
Länge: 417 km (20-21 Tage) / Teilabschnitt in Brandenburg ca. 307 km (10-12 Tage)
Start: Szczecin, Polen / Ziel: Leipzig
Wegstreckenkennzeichnung: stilisierte gelbe Muschel auf blauem Grund. Die geschlossene Seite der Muschel zeigt in Gehrichtung. Traditionell ist der Jakobsweg nur in Richtung Santiago de Compostela markiert. Zwischen Bernau und innerhalb von Berlin Grüner Hauptweg Nr. 5.
Anreise ÖPNV: Ab Berlin Gesundbrunnen mit dem RE66 nach Szczecin Glowny (ca. 2 Stunden).
Abreise: Ab Leipzig Hbf. Intercity-Express Richtung Berlin Gesundbrunnen bis Berlin Hbf.
Verlauf: Szczecin, Ustowo, Kurów, Siadlo Dolne, Moczyly, Pargowo, Staffelde, Geesow, Gartz, Hohenreinkendorf, Heinrichshof, Hohenfelde, Vierraden, Schwedt, Meyenburg, Zützen, Criewen, Stützkow, Stolpe, Crussow, Angermünde, Schmargendorf, Groß Ziethen, Buchholz, Serwest, Brodowin, Kloster Chorin, Sandkrug, Neuehütte, Eberswalde, Spechthausen, Schönholz, Melchow, Biesenthal, Lobetal, Ladeburg, Bernau bei Berlin, Berlin-Mitte, Berlin-Schöneberg, Berlin-Marienfelde, Teltow, Stahnsdorf, Güterfelde, Philippsthal, Saarmund, Wildenbruch, Kähnsdorf, Kietz, Schlunkendorf, Beelitz, Elsholz, Salzbrunn, Buchholz, Niebel, Treuenbrietzen, Rietz, Dietersdorf, Schwabeck, Feldheim, Schmögelsdorf, Marzahna, Wergzahna / Sachsen-Anhalt: Kropstädt, Köpnick, Mochau, Thießen, Wittenberg, Kienberge, Klitzschena, Bergwitz, Reuden, Kemberg, Lubast, Tornau / Sachsen: Hammermühle, Bad Düben, Glaucha, Noitzsch, Krippehna, Wölkau, Krensitz, Niederossig, Lehelitz, Krositz, Mutschlena, Gottscheina, Merkwitz, Plaußig, Thekla, Schönefeld, Leipzig
Sehenswertes:
- Szczecin: Jakobskathedrale/ Jakobikirche, backsteingotischer Kirchenbau aus dem 12. Jahrhundert mit Aussichtsplattform (inkl. Fahrstuhl)
- Nationalpark Unteres Odertal
- Gartz (Oder): St. Stephan-Kirche, Stettiner Tor, Ackerbürgermuseum
- Vierraden: Kreuzkirche, Tabakmuseum
- Schwedt (Oder): St. Mariä Himmelfahrt, St. Katharinenkirche, Hugenottenpark und jüdisches Ritualbad
- Stützkow: Aussichtspunkt „Blick ins Odertal“ vom Richterberg
- Stolpe: Kulturkapelle, Stolper Turm
- Angermünde: Franziskanerkloster, St. Marien-Kirche, Heilig-Geist-Kapelle, Rathaus und Altstadt
- Wolletzsee, Dorfkirche in Altkünkendorf und Buchenwald Grumsin (Alternativstrecke ab Angermünde)
- Schmargendorf und Groß Ziethen: Dorfkirche
- Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin
- Ökodorf Brodowin: Hofladen und Café, Dorfkirche
- Kloster-Chorin: das Zisterzienserkloster aus dem 13. Jahrhundert ist eines der bedeutendsten Backsteingotikgebäude in Brandenburg
- Eberswalde: Maria-Magdalenen-Kirche, St. Georgskapelle und Peter-und-Paul Kirche, Alte Schleuse, Finowkanal, Forstbotanischer Garten, Zoo
- Naturpark Barnim
- Nonnenfließ und Schwärzetal
- Biesenthal: St. Marien-Kirche, Biesenthaler Becken
- Bernau: St. Marien-Kirche und Altstadt mit Stadtmauer
- Berlin: Brandenburger Tor, Potsdamer Platz, Park am Gleisdreieck, Klosteranlage „Vom Guten Hirten“, Berliner Mauerweg
- Teltow: denkmalgeschützte Altstadt, Andreaskirche aus dem 12. Jahrhundert
- Bäkefließ, Alte Hakeburg, Bäkemühle
- Stahnsdorf: Südwestkirchhof, einer der größten Waldfriedhöfe Europas mit Grabstätten berühmter Persönlichkeiten und norwegischer Friedhofskapelle
- Großer Seddiner See
- Kähnsdorf: Heimatstube und 25.000 qm großer Findlingsgarten
- Spargelstadt Beelitz: Spargellehr- und Wanderweg, Windmühle, Stadtpfarrkirche St. Marien - St. Nikolai
- Treuenbrietzen: Kirche St. Marien mit barocker Orgel vom Orgelbaumeister Joachim Wagner, barockes Rathaus mit dem Sabinchenbrunnen, Heimatmuseum
- Rietz: Dorfkirche aus dem 12. Jahrhundert, hölzerner Altar und Kreuzigungsgemälde
- Wergzahna: eine der ältesten Dorfkirchen im Fläming
- Kropstädt: Wasserschloss
- Lutherstadt Wittenberg: Stadtkirche St. Marien „Mutterkirche der Reformation“, Luthereiche, Lutherdenkmal, Cranachhäuser, Schlosskirche mit „Thesentür“ von Martin Luther, Wittenberger Schloss, Luthergarten
- Bergwitzsee
- Kremberg: spätgotische Stadtkirche „Unser Lieben Frauen“, in welcher Martin Luther während der Reformationszeit Predigen hielt, spätgotisches Rathaus
- Tornau: Holzskulpturenwiese
- Bad Düben: über 1000 Jahre alte Burg
- Krippehna: evangelische Pfarrkirche mit mehrgeschossigen Altaraufbau, Schnitzereien und oktogonalem Taufbecken aus Sandstein
- Leipzig: Nikolaikirche, die erste, dem heiligen Nikolaus geweihte romanische Kirche
- Jakobsweg Frankfurt (Oder) - Bernau bei Berlin (Nordroute 111 km)
- Jakobsweg Frankfurt (Oder) - Teltow (Südroute 115 km)
Wegbeschaffenheit/ Streckenausbau: Der Jakobsweg entlang der Via Imperii wird seit Frühjahr 2020 im Zuge der Wiederbelebung fortschreitend ausgeschildert. Der Streckenabschnitt Berlin-Leipzig ist fast vollständig ausgeschildert. In Berlin folgt der Weg dem Grünen Hauptweg Nr. 5.
Die Landschaft ist flach und ohne besondere Höhenunterschiede.
Hinweis: Einige Wegabschnitte sind dünn besiedelt und verfügen über kaum Gastronomie oder Einkaufsmöglichkeiten. Ebenfalls müssen die Übernachtungen sorgfältig geplant werden.
Karten/ Literatur: Derzeit noch in Planung.
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