Adresse
Montage-EberkranFamiliengarten Eberswalde
Am Alten Walzwerk 1
16227 Eberswalde
Kontakt
E-Mail: info@familiengarten-eberswalde.deWeb: www.familiengarten-eberswalde.de/
Telefon: 0 33 34 - 38 49 10
Montage-Eberkran
„Der Montage-Eber ist zum Wahrzeichen für unseren Familiengarten und besonders für die Industrielandschaft geworden. Auf dem Kran befindet sich eine Aussichtsplattform und bereits der Weg nach oben ist ein Erlebnis.”
Genießen Sie die weite Aussicht von der Aussichtsplattform über das Familiengarten-Gelände und die historischen Industriebauten!
Der Montage-Eberkran wurde 1954 als Muster für die Montagekranserie entwickelt. Er verblieb auf dem Werksgelände und wurde zur Vormontage anderer Kräne benutzt. Aufgrund seiner markanten Silhouette dient er auch heute noch als Wahrzeichen der Industrielandschaft des Finowtals.
Weithin sichtbar erhebt sich im Eberswalder Familiengarten ein Montagekran, der liebevoll „Eber“ genannt wird. Von seiner Aussichtsplattform aus eröffnet sich ein weiter Blick auf historische Industriebauten, wie das angrenzende Gelände der ehemaligen Ardelt-Werke, die die Industriegeschichte Eberswaldes maßgeblich mitprägten. Er kann bei einem Besuch im Familiengarten besichtigt werden.
Bereits 1904 gründete er mit seinen technisch hervorragend ausgebildeten Söhnen die Robert Ardelt & Söhne Maschinenfabrik in der Eisenbahnstraße 38. Die Produktion auf dem Gelände an der Heegermühlerstraße begann 1911. Dank der hohen fachlichen Kompetenz und des Geschäftssinns der Ardelts gewann das Unternehmen rasch Kunden in der ganzen Welt. Produziert wurden Gießereimaschinen, Getriebe für Eisenbahnen und Lastkraftwagen sowie Saugzug- und Entstaubungsanlagen, daneben Krane aller Formen und Größen. 1932 meldeten die Ardeltwerke ein Patent für das Doppellenkerwippsystem bei Drehkranen an, mit dem die Kranlast nahezu waagerecht bewegt werden konnte.
Während beider Weltkriege produzierten die Ardelt-Werke im großen Stil Rüstungsgüter. Ab 1943 leisteten vor allem weibliche Häftlinge aus dem Außenlager des KZ Ravensbrück Schwerstarbeit. Von den 6940 Beschäftigten im Jahre 1944 waren allein 3833 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene. 1945 demontierte die Sowjetarmee das unversehrt gebliebene Werk nahezu komplett. Der VEB Kranbau Eberswalde nahm 1948 die Produktion wieder auf und war bis zur Wende führender Spezialbetrieb für Hafen- und Werftkrane in Europa.
Heute ist das Nachfolgeunternehmen, die Kocks Ardelt Kranbau GmbH, noch immer Weltmarktführer für Doppellenkerkrane, basierend auf dem Patent von 1932.
Der Eber-Kran ist Teil des Eberswalder Höhenpasses.
Technische Daten des Kranes
Tragfähigkeit
Genießen Sie die weite Aussicht von der Aussichtsplattform über das Familiengarten-Gelände und die historischen Industriebauten!
Der Montage-Eberkran wurde 1954 als Muster für die Montagekranserie entwickelt. Er verblieb auf dem Werksgelände und wurde zur Vormontage anderer Kräne benutzt. Aufgrund seiner markanten Silhouette dient er auch heute noch als Wahrzeichen der Industrielandschaft des Finowtals.
Weithin sichtbar erhebt sich im Eberswalder Familiengarten ein Montagekran, der liebevoll „Eber“ genannt wird. Von seiner Aussichtsplattform aus eröffnet sich ein weiter Blick auf historische Industriebauten, wie das angrenzende Gelände der ehemaligen Ardelt-Werke, die die Industriegeschichte Eberswaldes maßgeblich mitprägten. Er kann bei einem Besuch im Familiengarten besichtigt werden.
Bereits 1904 gründete er mit seinen technisch hervorragend ausgebildeten Söhnen die Robert Ardelt & Söhne Maschinenfabrik in der Eisenbahnstraße 38. Die Produktion auf dem Gelände an der Heegermühlerstraße begann 1911. Dank der hohen fachlichen Kompetenz und des Geschäftssinns der Ardelts gewann das Unternehmen rasch Kunden in der ganzen Welt. Produziert wurden Gießereimaschinen, Getriebe für Eisenbahnen und Lastkraftwagen sowie Saugzug- und Entstaubungsanlagen, daneben Krane aller Formen und Größen. 1932 meldeten die Ardeltwerke ein Patent für das Doppellenkerwippsystem bei Drehkranen an, mit dem die Kranlast nahezu waagerecht bewegt werden konnte.
Während beider Weltkriege produzierten die Ardelt-Werke im großen Stil Rüstungsgüter. Ab 1943 leisteten vor allem weibliche Häftlinge aus dem Außenlager des KZ Ravensbrück Schwerstarbeit. Von den 6940 Beschäftigten im Jahre 1944 waren allein 3833 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene. 1945 demontierte die Sowjetarmee das unversehrt gebliebene Werk nahezu komplett. Der VEB Kranbau Eberswalde nahm 1948 die Produktion wieder auf und war bis zur Wende führender Spezialbetrieb für Hafen- und Werftkrane in Europa.
Heute ist das Nachfolgeunternehmen, die Kocks Ardelt Kranbau GmbH, noch immer Weltmarktführer für Doppellenkerkrane, basierend auf dem Patent von 1932.
Der Eber-Kran ist Teil des Eberswalder Höhenpasses.
Technische Daten des Kranes
Tragfähigkeit
- Haupthub : 32,0 t
- Hilfshub : 0,5 t
- Haupthubwerk : 10,0 m/min 64 kW
- Hilfshubwerk : 30,0 m/min 27 kW
- Drehwerk : 64 U/min 20 kW
- Wippwerk : 9 min 12 kW
- Fahrwerk : 25,0 m/min 8x6 kW
- Konstruktionsgewicht : ca. 326 t
- Ballast im Turm : 102 t
- Festes Gegengewicht : 28 t
- Bewegliches Gegengewicht : 44 t
- Dienstgewicht : ca. 500 t
- Bauhöhe : ca. 58 m
- Konstruktionsgewicht : ca. 16 t
- Belastung : max. 50 Personen (5000kg)
- Standhöhe : ca. 30 m
Öffnungszeiten
gerade geschlossen
01. April bis 03. November
geöffnetMontag
- 10:00 — 18:00 Uhr
geöffnetDienstag
- 10:00 — 18:00 Uhr
geöffnetMittwoch
- 10:00 — 18:00 Uhr
geöffnetDonnerstag
- 10:00 — 18:00 Uhr
geöffnetFreitag
- 10:00 — 18:00 Uhr
geöffnetSamstag
- 10:00 — 18:00 Uhr
geöffnetSonntag / Feiertag
- 10:00 — 18:00 Uhr
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